Praktikum mit Job Rotation bei Alperia: Elisa und Carlotta erzählen uns ihre Erfahrung

Innovation

Alperia möchte mit den angebotenen Praktika für SchülerInnen und StudentInnen die junge Generation unterstützen, ihnen diese Möglichkeit bieten, in die Arbeitswelt reinzuschnuppern.

In diesem Jahr haben wir bis jetzt 14 SchülerInnen von Südtiroler Oberschulen (deutsch- und italienischsprachige) innerhalb der Alperia Gruppe als Praktikantinnen aufgenommen. Im Herbst werden wir weiteren SchülerInnen diese Möglichkeit geben. Außerdem werden in diesem Sommer 30 SommerpraktikantInnen (OberschülerInnen und Studierende) Arbeitserfahrungen in der Alperia Gruppe sammeln.

Zweiwöchiges Betriebspraktikum

Dieses Jahr gibt es die Neuigkeit der „Job Rotation“, ein Pilotprojekt, das unser HR Bereich in einigen unserer Gesellschaften anwendet. D.h. die SchülerInnen sind nicht fix in einem Bereich, sondern wechseln diesen und somit auch ihre Aufgaben regelmäßig. So haben sie die Möglichkeit, während ihres Praktikums verschiedene Welten und den facettenreichen Alltag in einem Unternehmen kennenzulernen, und können sich somit ein Bild davon machen, welchen Weg sie für die Zukunft einschlagen wollen.

Diese zweiwöchigen Betriebspraktika sind Teil des Ausbildungsplans für ein erfolgreiches Abschließen der Schule. Die Jugendlichen suchen sich die Unternehmen selbst aus, kontaktieren diese und sammeln somit erste Erfahrungen in der Arbeitswelt.

Die Praktikumserfahrung von Elisa und Carlotta

Vor Kurzem haben Elisa und Carlotta ihr Praktikum in Alperia abgeschlossen. Auch sie haben verschiedene Bereiche kennenlernen dürfen, und einen Tag im Bereich Brand & Communication verbracht. Um sich ein realistisches Bild der Arbeitswelt machen zu können, wurden sie mit einer konkreten Aufgabe betreut: Sie sollten einen Text über ihre Praktikumserfahrung für verschiedenen Kanäle verfassen, und zwar für das firmeneigene Intranet, für das Magazin auf der Unternehmenswebsite sowie für die Social Medias. Eine praktische Übung also, bei der sie mit verschiedenen Texttypen arbeiten mussten. Unten könnt ihr diesen Text lesen.

Elisa und Carlotta erzählen:

Wir sind Carlotta und Elisa, zwei Schülerinnen des wissenschaftlichen Lyzeums „E. Torricelli“ in Bozen, und wir haben zehn Tage als Praktikantinnen in Alperia verbracht.
Dank der „Job Rotation“, einer Methode der Arbeitsorganisation, die es uns ermöglichte, jeden Tag einen anderen Bereich zu besuchen, von der Verwaltung bis zur Technik, konnten wir uns einen Überblick über die Arbeitsweise des Unternehmens verschaffen.

Für uns war es sehr interessant, von einem schulischen Umfeld, in dem wir mit theoretischem Wissen überhäuft werden, in ein Umfeld zu wechseln, in dem dieses Wissen gelebt wird.
Neben den zahlreichen Arbeitsaktivitäten haben wir den Hauptsitz von Alperia in der Zwölfmalgreiener Straße besucht sowie den Standort Edyna und haben an einer Führung durch das Wasserkraftwerk in Töll teilgenommen. Dort konnten wir sehen, wie die physikalischen Prinzipien, die wir in der Schule lernen, in die Praxis umgesetzt werden.

Für uns war es überraschend zu erleben, dass alle im Unternehmen sehr kooperativ, hilfsbereit und kollegial sind. In den ersten Tagen fiel es uns schwer, unseren Kolleginnen und Kollegen mit „Du“ anzusprechen, da wir es gewohnt waren, Lehrpersonen und Menschen, die älter als wir sind, mit „Sie“ anzusprechen; aber das trug dazu bei, dass wir uns als Teil der Alperia Gruppe und uns wohl fühlten.

Die Zusammenarbeit und Hilfsbereitschaft, die in den Fluren des Unternehmens herrschte, konnten wir auch direkt erleben: Wir wurden vom ersten Moment an sehr gut aufgenommen; alle zeigten Interesse daran, uns eine Erfahrung zu vermitteln, die für die Zukunft nützlich sein könnte und aus der wir etwas lernen können, und nahmen sich trotz ihrer beruflichen Verpflichtungen Zeit für uns.

Wir finden, dass unser Praktikum sehr gut organisiert war, keinen Raum für Langeweile ließ und uns geholfen hat, herauszufinden, welche Bereiche uns am meisten interessieren und für welche wir uns begeistern können.

Wir sind daher allen, die wir kennengelernt haben, sehr dankbar und möchten uns bei Alperia dafür bedanken, dass wir diese Erfahrung machen durften!

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