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pride month

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18.06.2024
- 3 min

Alperia feiert den Monat des Pride

pride month

Der Juni ist der Pride month, was im Englischen „Stolz“ bedeutet. Dieser Begriff hat den verschiedenen Paraden ihren Namen gegeben, die organisiert werden, um die sozialen Ansprüche der schwulen, lesbischen, transgender, asexuellen, nicht-binären, queeren und intersexuellen Gemeinschaft zu feiern. Jedes Jahr im Juni finden überall auf der Welt Paraden statt, bei denen die Regenbogenflaggen, das 1978 vom Queer-Künstler Gilbert Baker geschaffene Gemeinschaftssymbol, ausgiebig gezeigt werden.

Auch Alperia feiert den Pride-Monat und hat zu diesem Anlass ein kurzes Video gedreht, um seine Verbundenheit mit der LGBTQ+-Community zu zeigen.

Warum feiern wir den „Pride-Monat“? Ist dies noch notwendig?

Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung sind immer weniger ein „Nischenthema“, wenn man bedenkt, dass sich in Italien gut 9 % der Menschen als LGBTQ+ (Akronym für Lesbian, Gay, Bisexual, Transsexual und Queer) identifizieren (Ipsos-Daten 2023), eine Zahl, die mit den neuen Generationen noch steigen wird.

Der Monat des Pride (LGBTQ+ Stolz) ist eine Gelegenheit, die Rechte von Schwulen, Lesben, Bisexuellen, Transgender und Intersexuellen sowie aller anderen sexuellen Orientierungen einzufordern (und zu unterstützen!): Alle Arten des Seins, Fühlens und Liebens müssen die gleichen Rechte haben. Der Pride-Monat ist also wichtig, weil es noch so viel zu tun gibt, insbesondere in Italien.

Italien gehört nämlich zu den neun Ländern der 27 EU-Staaten, die in diesem Jahr die Erklärung zur Förderung der europäischen Politik zugunsten der LGBT+-Gemeinschaften NICHT unterzeichnet haben. Auf der „Rainbow Map“ von Ilga-Europe (s. Bild rechts) rangiert Italien auf Platz 36 von 49 europäischen Ländern, was die Gleichstellung und den Schutz der Rechte angeht (zwei Plätze weniger als im Vorjahr und schlechter als Ungarn, das leider für seine homophobe Politik bekannt ist). Außerdem zu erwähnen ist ganz zu schweigen davon, dass die Vorfälle von Diskriminierung und Hass auf nationaler Ebene um 34 % zugenommen haben.

Was die Arbeitswelt betrifft, so haben 40 % der LGBTQ+-Personen aus Angst vor Diskriminierung, Feindseligkeit oder Mikroaggressionen ihre Orientierung auch am Arbeitsplatz nicht öffentlich gemacht (Daten der Manpower Group „Diversity at Work“). Dies wirkt sich natürlich auf das psychophysische Wohlbefinden der Betroffenen aus.

Diversity Policy bei Alperia

Für ein Unternehmen wie Alperia mit rund 1.250 Mitarbeitern ist das Management von Unterschieden eine komplexe Aufgabe. In diesem Zusammenhang hat Alperia im Jahr 2021 eine Diversity -Managerin ernannt, die Maßnahmen zur Förderung der Vielfältigkeit der Humanressourcen der Gruppe in die Wege geleitet hat und somit diese Komplexität in eine Chance zu verwandeln wusste.

„Das Ziel ist, die Vielfalt in all ihren Dimensionen (Alter, Geschlecht, kultureller Hintergrund, Religion, Fähigkeiten und Behinderungen, sexuelle Orientierung und Identität) in die täglichen Tätigkeiten zu integrieren, da sie die Grundlage ist, auf der eine echte Gleichberechtigung aufgebaut werden kann“, erklärt Daniela Gufler, Mitarbeiterin People & Organisation / HR Business Partner BU Trading & Diversity Manager für Alperia

„Im Rahmen des Pride-Monats möchte Alperia ein Zeichen setzen und zeigen, dass wir eine offene Unternehmenskultur gegenüber der sexuellen Orientierung haben und dass jede/r diesen wichtigen Teil seiner/ihrer Persönlichkeit zeigen darf. Eine integrative und queerfreundliche Kultur ist ein Indikator für Offenheit, den potenzielle BewerberInnen immer mehr schätzen“, schließt Daniela Gufler.

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